Onlinekurse in Gefahr? Was das Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) jetzt bedeutet
- Anni Krüll

- 28. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Ich habe mir ein Webinar meiner Anwältin Agi Wee angeschaut. Darin ging es um das Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) – und ehrlich gesagt: Viele Onlinekurs-Anbieter wissen gar nicht, dass sie mitten in dieses Gesetz hineinfallen. Das kann dramatische Folgen haben, wenn man es ignoriert.
(Hinweis: Das hier ist keine Rechtsberatung, sondern meine persönlichen Learnings aus dem Webinar.)
Vier Punkte entscheiden, ob dein Kurs betroffen ist vom FernUSG:
1. Vertrag durch Kauf
Das FernUSG gilt in der Regel, wenn dein Kurs kostenpflichtig ist. Auch kostenlose Inhalte können in seltenen Ausnahmefällen betroffen sein. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, erfährst du alle Details dazu im E-Book von Agi Wee.
2. Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten
Ob Marketing, Business oder Persönlichkeitsentwicklung: Wenn du systematisch Wissen oder Fähigkeiten vermittelst, gilt dein Angebot als Unterricht.
3. Mehr als 50 % asynchrone Wissensvermittlung
Entscheidend ist nicht nur die räumliche Trennung, sondern vor allem die Asynchronität. Läuft mehr als die Hälfte der Inhalte zeitversetzt ab (z. B. Videos, PDFs, Aufzeichnungen ohne direkten Kontakt), dann greift das FernUSG.
4. Überwachung des Lernerfolgs
Schon einfache Dinge wie Q&A-Runden, Feedback oder Fragemöglichkeiten gelten als Überwachung. Du musst keinen Test durchführen – allein die Möglichkeit reicht.
Warum das gefährlich ist
Wenn alle vier Punkte zutreffen und dein Kurs keine Zulassung hat, ist der Vertrag rechtlich nichtig. Das bedeutet: Teilnehmende können ihr Geld zurückfordern – sogar lange nach dem Kauf. Für viele Coaches und Trainer könnte das das komplette Geschäftsmodell ins Wanken bringen.
Und jetzt? Panik oder Klarheit?
Ich kann verstehen, dass das erstmal Angst macht. Mir ging es genauso, bis ich mit Agi Wee gesprochen habe. Sie hat mir nicht nur im letzten Jahr bei meinen AGB geholfen, sondern auch gezeigt, wie ich rechtlich sicher mit meinen Onlinekursen arbeiten kann. Seitdem habe ich keine Angst mehr, rauszugehen.
Hol dir das E-Book von Agi Wee
Wenn du wissen willst, wie das FernUSG im Detail wirkt und was du tun musst, um deine Kurse rechtssicher anzubieten, dann hol dir unbedingt das E-Book von Agi Wee.
👉 Über meinen Link kannst du es direkt kaufen. (Hinweis: Ich bekomme dafür eine kleine Provision.)
Mein Fazit
Sind Onlinekurse jetzt in Gefahr? Ja – wenn man das Gesetz ignoriert.Lohnen sich Onlinekurse trotzdem? Auf jeden Fall – wenn du deine rechtlichen Grundlagen kennst und sicher aufgestellt bist.
Das FernUSG muss dich nicht ausbremsen. Mit dem richtigen Wissen wird es zur Grundlage, auf der du sorgenfrei verkaufen kannst.









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